
Auf in Richtung «intensivere Sphären»
Nach einem euphorischen Start ins neue Jahr hat mich eine Grippe mit Fieber und starkem Husten zwei Wochen lang total ausser Kraft gesetzt. Liegen, aufstehen, liegen, endlos husten, Tee trinken, tagelang kaum etwas gegessen. So schwach, saft- und kraftlos habe ich mich schon sehr lange nicht mehr gefühlt. Vier Kilos abgenommen, da wäre ich jetzt schon bei meinem idealen Wettkampfgewicht für den Sommer 2026 von 60 kg. Aber mit der Gesundung und dem wieder gewonnenen Appetit werden die vier verlorenen Kilos rasch wieder hinzukommen. Auch gut.
Inzwischen bin ich wieder voll im Trainingsmodus und habe bereits eine richtig gute Woche mit 100 Prozent aller von Coach Dan vorgegebenen Trainingseinheiten absolviert. Dabei bin ich beim Radtraining mittlerweile in eine leicht höhere Intensität vorgestossen. Erstmals kann ich einminütige Intervalle von deutlich über 200 Watt drücken. Gleichzeitig schnellt dann auch der Puls entsprechend hoch, bis auf etwa 165 Schläge pro Minute, da geht’s für mich schon ziemlich ans Limit. Die harten Intervalle wechseln sich ab mit jeweils drei Minuten Kompensation.
Bei solchen Trainingseinheiten geht es um den für die Ausdauerleistung so wichtigen Bereich der aeroben Kapazität, den es systematisch zu entwickeln gilt – immer mit Blick auf mein ehrgeiziges Fernziel 2026.